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Bei uns summt es und brummt es

Auch auf dieser Seite: Erlebnisreicher NAWI-Unterricht bei den Siebenpfeiffer-Bienen [LINK]

Im Frühjahr 2022 sind die ersten Bienen in zwei von der TUN-Gruppe 9 zusammengebaute Bienenwohnungen (Beuten) eingezogen. Inzwischen haben sich die kleinen Ableger eigene Bienenköniginnen gezogen und sind zu kräftigen Vollvölkern herangewachsen.

Die Schulbienen-AG kümmert sich darum, dass es unseren Bienen gut geht.

Dazu gehören alle imkerlichen Arbeiten wie zum Beispiel die Brutkontrolle, die Schwarmkontrolle, Hygiene und Krankheitsvorbeugung und das Einfüttern der Bienen für den Winter.

In den Herbst- und Wintermonaten lassen wir die Bienen in Ruhe und bereiten das kommende Bienenjahr vor. Es werden Drähte in Holzrähmchen eingezogen und gespannt, Wachsmittelwände eingelötet …. Langeweile gibt’s bei Imkerinnen und Imkern nicht.

Nächstes Jahr können wir hoffentlich den ersten Honig ernten. Der Honig wird dann geschleudert, gereinigt, abgefüllt … und natürlich gegessen. Außerdem wird unsere Schulimkerei auf vier Bienenvölker anwachsen.

Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig an der Schulbienen-AG teilnehmen, lernen alles, was ein Imker oder eine Imkerin wissen muss, um Bienen erfolgreich und tiergerecht zu halten.

Wenn du gerne draußen und an Abläufen in der Natur interessiert bist, gerne mit anderen zusammenarbeitest, zupacken kannst und keine Angst hast, dich schmutzig zu machen – dann bist du in der Bienen-AG richtig.

Vor Stichen schützen wir uns durch einen achtsamen Umgang mit den Bienen, durch Imkeranzüge und dicke Handschuhe. Dennoch kann es passieren, dass du mal einen Stich abbekommst. Eine Bienengiftallergie darfst du deshalb nicht haben, wenn du an der AG teilnimmst.

Wir treffen uns donnerstags von 13.15 bis 14.00 Uhr. Wenn viel zu tun ist auch mal etwas länger.

 

 

Erlebnisreicher NAWI-Unterricht bei den Siebenpfeiffer-Bienen

Wie kann man eine Drohne von einer Arbeiterin unterscheiden? Kann die Bienenkönigin eigentlich auch stechen? Wie viele Bienen leben in einem Stock? Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5e und 5f haben viele Fragen, als sie in ihrer NAWI-Stunde unsere Siebenpfeiffer-Bienen besuchen und erfahren dabei noch vieles mehr.

Oben rechts: Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f mit Frau Schemenauer
Unten links: Schülerinnen und Schüler der Klasse 5e mit Frau Weisbrod

Bei einigen Arbeitsschritten dürfen die Kinder natürlich mitmachen und helfen, so können sie zum Beispiel den Smoker einsetzen, um die Bienen zum Fressen zu animieren. Dabei lernen sie gleich, dass der Smoker unverzichtbar für die Arbeit eines Imkers ist, denn wenn Bienen Rauch riechen, ziehen sie sich zum Fressen zurück.

Zwei unserer drei Völker haben Honigräume, die mittlerweile ganz schön schwer geworden sind. Jeder darf natürlich mal eine der Honigwaben und Bienenwaben in den Händen halten. Mit ein bisschen Geduld entdecken sie auch die Königin unseres jüngsten Volkes.

Erstaunt sehen die Kinder dabei zu, wie problemlos die Drohne über Herr Brauns Hand spaziert. Hier stimmt tatsächlich der bekannte Satz „Die macht nichts!“, denn eine Drohne unterscheidet sich nicht nur optisch von einer Arbeiterin, sie hat auch keinen Stachel. Da kann also wirklich nichts passieren.

Die Exkursionen zu unseren Siebenpfeiffer-Bienen hat allen großen Spaß gemacht und war ein spannendes Erlebnis. Jetzt freuen wir uns auf den ersten Honig, den wir in den nächsten Tagen schleudern werden.